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und Antworten:

Wer baut das nashorn?

Hinter dem nashorn stehen Bernhard Ostertag (Foto r.) und Boris Holscher (l.) in Form einer „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“, der Freirechner GbR. Bernhard ist gelernter Musiker, jedoch geht sein Interesse für Computer und Programmierung schon lange weit über ein Hobby hinaus. Boris ist Diplom-Ingenieur für Maschinenbau, hat sich von Kind an für Informatik interessiert und ist passionierter Holzgestalter. Zusammen sind sie das ideale Team für das nashorn, denn es gewinnt gerade von der Interdisziplinarität: Es ist so gebaut, dass jeder, auch technisch unbegabte, es verwenden kann.

Warum „nashorn“?

Das nashorn heißt nicht nur nashorn, weil NAS die Abkürzung für netzwerkangebundener Speicher ist. Ursprünglich sollte das nashorn tatsächlich wie die Abstraktion eines stämmigen Tieres mit einer Art Horn aussehen. Wie das aussah und warum es dann doch anders kam, könnt ihr im Blog über die Entstehung des nashorns nachlesen.

Warum Holz?

Holz ist wunderschön und immer anders. Wir suchen besondere Stücke aus, die möglichst Äste haben und nicht gerade gewachsen sind. Holz fühlt sich warm an, es macht Spaß, Holz zu bearbeiten. Holz ist eine Kohlenstoffsenke: Um Bauteile aus Metall, Kunststoff, Glas, Beton usw. herzustellen, wird Kohlendioxid erzeugt — Holz bindet dagegen Kohlendioxid, während es wächst. Solange du dein nashorn nicht verbrennst oder kompostierst, bleibt dieses CO2 gespeichert.

Warum Aluminium?

Die Unterseite des nashorns ist aus Aluminium. Das hat zuerst mal technische Gründe, denn Aluminium ist ein guter Wärmeleiter, so dass die Wärme, die bei der Datenverarbeitung immer entsteht, ohne Lüfter, also geräuschlos, aus dem Gehäuse transportiert werden kann und an die Luft abgegeben wird. Außerdem ist Aluminium ohne weitere Beschichtung korrosionsbständig, es muss also, zumindest für den Gebrauch im Innenraum, nicht beschichtet werden. Schlussendlich kann Aluminium leicht recylcelt werden.

Wieviel Speicher brauche ich?

Dazu gibt es im Blog einen Beitrag: Wieviel Speicher braucht mein NAS(horn)?

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8 comments

Hallo, ich habe noch nicht ganz verstanden, ob ich auch von unterwegs auf die Daten im Nashorn zugreifen kann wie bei iCloud drive z.B.
Herzliche Grüße

Hallo Matthias,
Du selbst kannst von unterwegs auf deine Daten zugreifen, indem du ein VPN verwendest: Dazu baut dein Mobilgerät eine sichere Verbindung zu deinem Heim-Router auf. Anschließend bist du mit deinem Mobilgerät quasi „zu Hause“ und kannst auf das nashorn zugreifen.
Direkt Daten vom nashorn mit anderen teilen ist dagegen nicht vorgesehen. Dazu müsste dein Heimnetz nach außen zum Internet geöffnet werden, das erscheint uns zu gefährlich. Verwende dafür am besten eine Plattform, die dafür vorgesehen ist (such mal im Internet nach „teile eine datei online“).
Schöne Grüße zurück!
Boris

Hallo Oliver,
du hast Recht, wir sollten das auch auf der Hauptseite schreiben und nicht nur im Shop. Dort findest du die gewünscht Info, nämlich dass im NAShorn S statt Festplatten mit rotierenden Scheiben SSD-Festspeicher verbaut sind, die keine beweglichen Teile haben – dadurch ist das NAShorn S völlig lautlos, also auch für sehr geräuschempfindliche Menschen schlafzimmergeeignet.
Außerdem wird die Übertragungsgeschwindigkeit für die Daten auf etwa das doppelte gesteigert.
Schöne Grüße und danke für den Hinweis!
Boris

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